50 Jahre FFA - Der Jubiläumsabend

Mit einer großen Gala im Pierre Boulez Saal der Barenboim-Said-Akademie in Berlin feierte die FFA am 6. März 2018 ihren 50. Geburtstag mit rund 500 Gästen aus Film und Förderung, Politik und Kultur.

„Auch in Zukunft ist es die Aufgabe der FFA, den Kinofilm zu schützen, zu stärken und zu erhalten“ hob FFA-Präsident Bernd Neumann in seiner Begrüßungsrede hervor, und bekräftigte den Stellenwert des Kinos als Premium-Ort in Zeiten des Streamings. Kulturstaatsministerin Monika Grütters gratulierte der FFA als „weltweit einzige abgabebasierte, vom Solidargedanken getragene Filmförderung“ und würdigte die Förderinstitution als „unverzichtbaren Partner für die Filmpolitik“.

Extra aus Frankreich angereist war CNC-Chef Christophe Tardieu, der in seinem Gepäck ein ganz besonderes Geschenk mitbrachte: die Aussicht auf einen Partnerschaftsvertrag, der für einen zukünftig noch engeren Zusammenschluss von CNC und FFA stehen soll. Im Anschluss an die Festreden nahm Moderatorin Palina Rojinski das Publikum mit auf eine Erinnerungsreise durch fünf ereignisreiche Film- und Förderjahrzehnte und machte dabei immer wieder Station für Interviews mit Filmschaffenden von damals und heute.

Und was passt besser in einen der schönsten Konzertsäle Deutschlands als Musik? Ganz viel Musik! Melodien von 1968  bis heute, gespielt vom Deutschen Filmorchester Babelsberg, zählten zu den Höhepunkten des Abends. Mit passenden Projektionen auf der großen LED-Leinwand, darunter Ausschnitte von „Das Boot“, „Die unendliche Geschichte“ und „Das Leben der Anderen“, sorgte dieser Programmpunkt für viel Emotionen und Applaus. Es war ein glanzvoller Abend, der nach dem offiziellen Festakt im Foyer bei Flying Buffet, erlesenen Getränken und Live-Musik erst weit nach Mitternacht endete.

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