​FFA-Präsident Bernd Neumann zum Tod von Artur Brauner: „Die Filmwirtschaft ist dankbar für seine Filme“

Pressemitteilung vom 08.07.2019

Zum Tod des Filmproduzenten erklärt FFA-Präsident und Kulturstaatsminister a. D. Prof. Dr. Bernd Neumann: „Mit Artur Brauner verlieren wir einen Ausnahmeproduzenten des deutschen Films. Seine Ideen, seine Zielstrebigkeit und seine mitreißend positive Einstellung zum Leben beeindruckten jeden, der ihn kennenlernen durfte. In den 50er und 60er Jahren prägte er den deutschen Nachkriegsfilm und gab der deutschen Filmwirtschaft die entscheidenden Impulse. Als Überlebender des Holocaust war sein wichtigstes Anliegen jedoch der unermüdliche Kampf gegen das Vergessen. Filme wie „Hitlerjunge Salomon", „Die weiße Rose" oder „Der letzte Zug" waren wichtige Filme – Filme, die gedreht werden mussten. Wir sind dankbar, dass er sie geschaffen hat.“

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