16 FFA-geförderte Filme bei der 73. Berlinale, vier davon im Wettbewerb

Pressemitteilung vom 14.02.2023

Die FFA ist bei der diesjährigen Berlinale (16. bis 26. Februar 2023) mit insgesamt 16 geförderten Filmen besonders stark vertreten – vier davon haben eine Einladung in den Wettbewerb erhalten. Auch über die Präsenz in anderen Sektionen kann sich die FFA freuen: FFA-geförderte Produktionen sind Eröffnungsfilme von Panorama, Generation 14plus und Perspektive Deutsches Kino. Zudem stehen in den kommenden Festivaltagen wieder zahlreiche Aktivitäten und Begegnungen mit der Branche und internationalen Partnern auf dem FFA-Programm.

Vier FFA-geförderte Filme feiern Weltpremieren im Wettbewerb

Im Wettbewerb laufen Emily Atefs Romanverfilmung „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“, Margarethe von Trottas neuer Spielfilm „Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste“ (DE/AT/LU/CH) mit Vicky Krieps in der Rolle der Schriftstellerin und Ronald Zehrfeld als Max Frisch, die europäische Koproduktion „Musik“ (DE/FR/SRB) von Angela Schanelec über Identität und Familie sowie Christian Petzolds „Roter Himmel“, eine dramatische Liebesgeschichte mit Paula Beer und Thomas Schubert in den Hauptrollen.

Drei FFA-geförderte Filme eröffnen Berlinale-Sektionen

Der Animationsfilm „Die Sirene“ (FR/DE/LU/BE) der iranischen Regisseurin Sepideh Farsi eröffnet die Sektion Panorama. Die Joachim-Meyerhoff-Bestsellerverfilmung „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ von Sonja Heiss ist der Eröffnungsfilm des Wettbewerbs von Generation 14plus und der deutsch-französische Dokumentarfilm „Sieben Winter in Teheran“ (DE/FR) von Debütregisseurin Steffi Niederzoll über einen Justizskandal im Iran bildet den Auftakt der Sektion Perspektive Deutsches Kino.

Weitere FFA-geförderte Filme im Programm

In der Sektion Berlinale Special laufen das historische Drama „Der vermessene Mensch“ von Lars Kraume, als Berlinale Special Gala „Sonne und Beton“ von David Wnendt und „Seneca – On the Creation of Earthquakes“ (DE/MA) von Robert Schwentke. Im Panorama kann sich das Publikum auf die Liebesgeschichte „Sisi & Ich" (DE/CH/AT) von Frauke Finsterwalder freuen. Außerdem werden FFA-geförderte Filme in den Sektionen Perspektive Deutsches Kino, Berlinale Shorts und Retrospektive gezeigt, darunter drei Filme, die über das Förderprogramm Filmerbe unterstützt wurden.

Die FFA-geförderten Filme bei der 73. Berlinale im Überblick

 

Veranstaltungen und Begegnungen

Zahlreiche Begegnungen und internationale Themen prägen auch dieses Jahr wieder die FFA-Aktivitäten beim Festival: U.a. richtet die FFA das traditionelle Treffen des Verbands der European Film Agency Directors (EFAD) zur Berlinale aus – die ganztägige Konferenz, zu der auch Repräsentant*innen des südamerikanischen Verbands-Pendants CAACI erwartet werden, findet am 21. Februar statt. Einen Tag zuvor, am 20. Februar, lädt die FFA gemeinsam mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Botschaft der Republik Chile und den Förderinstitutionen ProChile und Cinema Chile zu einem Koproduzent*innen-Treffen ein.

Zudem bietet die FFA für Kinobetreiber*innen wieder die Möglichkeit zu Gesprächen und Informationen zum Thema „Kinoförderung“ – am 17. Februar von 14:00 bis 16:00 Uhr im Foyer Hackesche Höfe Kino, gleich im Anschluss an das im Rahmen der AG Kino-Gilde-Screenings gemeinsam mit Kino:Natürlich organisierte Panel „Anforderungen und Lösungen in der Energiekrise“ im Kino 2 (Beginn: 12:15 Uhr). Ein weiterer Termin für individuelle Fragestellungen im direkten Gespräch mit den Kino-Förderreferent*innen ist Dienstag, 21. Februar von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr.

Nach den virtuellen Ausgaben der letzten beiden Jahre gibt es beim European Film Market im Martin-Gropius-Bau wieder einen gemeinsamen Stand von German Films und FFA. Mitarbeiter*innen der FFA informieren dort ab 17. Februar täglich rund um das Thema „Filmförderung – Fördermöglichkeiten der FFA“.

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